Projekte

Projektablauf

Wir gehen eine Kooperation mit einer lokalen Partnerorganisation ein.

Wir prüfen die Projektideen. Halten wir sie im Kontext der Nachhaltigkeit für geeignet, durchlaufen wir mit den Studierenden zum Finetuning mehrere Feedbackschleifen.

Sobald wir die notwendigen finanziellen Mittel für Stipendien und restliches Projektbudget (Material, Software, Transport) eingesammelt haben, alle Projektteilnehmer*innen gebrieft und verknüpft wurden und die Vertragsdokumente unterschrieben sind, wird das Projekt offiziell gestartet!

Wir evaluieren gemeinsam mit den Mentor*innen einmal pro Quartal den Fortschritt des Projektes anhand der wissenschaftlichen Dokumentation der Studierenden. Unser Fokus liegt hier auf Praxisbezug, sauberem wissenschaftlichem Arbeiten und klar erkennbarem Engagement. High-Tech ist nicht erforderlich. Werden unsere Anforderungen erfüllt, geben wir die nächste Quartalszahlung frei.

Ergeben sich aus den Projektergebnissen weitere spannende Forschungsmöglichkeiten oder potentielle Unternehmensgründungen, gehen wir eine erneute Kooperation mit den Studierenden ein.

Wir scannen unsere Fokus-Länder Namibia, Kamerun und Ghana online und über unser eigenes Netzwerk nach Universitäten, Unternehmen, Initiativen und Privatpersonen, welche bereits im Kontext der Ecofriendliness und/oder des Empowerments tätig sind.

Durch Social Media und Vorträge machen wir bei den Afrikanischen Studierenden Marketing für unser Konzept. Die Studierenden und/oder Promovierenden reichen ihre Projektideen bei uns ein. Die Gruppen können dabei bis zu sechs Teilnehmer*innen umfassen (davon min. zwei weiblich) und benötigen immer eine Person als lokalen Supervisor (Dr. / Prof.) zur Betreuung.

Wir machen uns auf die Suche nach geeigneten Mentor*innen, die den Studierenden mit Expertise und Ratschlag per Remote-Betreuung zur Seite stehen. Diese kommen idealerweise aus der Afrikanischen Diaspora.

Die Studierenden und/oder Promovierenden führen selbstständig ihr Forschungsprojekt durch. Richtwert für die Arbeitszeit sind acht Stunden pro Woche. Dabei haben sie regelmäßige Besprechungen mit Supervisor und Mentor*innen.

Gegen Ende der Projektlaufzeit (angestrebt sind zwölf Monate) reichen die Studierenden die finale Version ihrer wissenschaftlichen Dokumentation bei uns ein, welche auf den Zwischenberichten aufbaut. Sie erhalten von uns im Gegenzug ein Zertifikat für Ihre Teilnahme und werden Changemaker-Botschafter*innen über unsere digitalen Kommunikationsmedien. Außerdem unterstützen wir sie, falls sie ihre Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Journal veröffentlichen wollen.

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